Mosel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. März 2009, 14:52 Uhr
Mosel bezeichnet ein deutsches Weinbaugebiet für Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) im Tal der Mosel mit den Nebentälern von Saar und Ruwer. Bis zum Jahre 2006 hieß das Gebiet Mosel-Saar-Ruwer. Städte sind Saarburg, Konz, Trier, Schweich, Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Zell, Cochem und Koblenz. Die größten Weinorte nach Rebfläche sind Piesport, Zell (Mosel), Leiwen, Konz, Neumagen-Dhron, Mehring, Bernkastel-Kues und Trittenheim.
Rebsorten
Vor allem folgende Rebsorten werden erzeugt:
Riesling (58%), Müller-Thurgau (15%), Elbling (7%), Kerner (5%), Blauer Spätburgunder (4%), Dornfelder (3,9%), Weißer Burgunder (2,3%), Bacchus (1%) und Regent (0,7%).
Gebietseinteilung
Das Weinbaugebiet Mosel (ca. 9000 Hektar) ist in 6 Bereiche mit 19 Großlagen und 524 Einzellagen unterteilt.