Hanglage: Unterschied zwischen den Versionen

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    (kein Unterschied)

    Aktuelle Version vom 10. März 2009, 16:12 Uhr

    Als Hanglage werden im Weinbau Weinbergsanlagen mit 5 bis 20% Gefälle bezeichnet. Oft bringen diese Anlagen auf Grund ihrer guten Ausrichtung zur Sonne bessere Qualitäten hervor. Bei über 20 % Gefälle werden die Anlagen als Steillage oder Steilhang bezeichnet. In Deutschland sind rund 60% der Rebflächen in Hang- oder Steillage angelegt. Die Lagen „Calmont“ im Anbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer und „Engelsfelsen“ im Anbaugebiet Baden gehören mit jeweils bis zu 75% Neigung zu den steilsten der Welt.